Beerdigung

Gedenken

Stilles Gedenken

Neben den Gottesdiensten bietet die Kirche weitere Möglichkeiten für das Totengedächtnis. In vielen tagsüber geöffneten Kirchen liegt ein Gebetbuch für die Besucherinnen und Besucher aus. Trauernde können daraus Trost schöpfen und Momente der Stille erleben. Mehr und mehr Gemeinden öffnen sich neuen oder speziellen Formen der Trauerfeier und des Totengedächtnisses. Gedenkgottesdienste bei größeren Unglücksfällen oder für Eltern, die von einem totgeborenen Kind Abschied nehmen müssen, sind nur zwei Beispiele dafür.

Fürbitten im Gemeindegottesdienst

In allen Gemeinden besteht die Praxis, die Namen der in der vergangenen Woche Bestatteten jeweils im Sonntagsgottesdienst zu nennen und für sie in der Fürbitte zu beten. Die Angehörigen sind zu diesem Gottesdienst besonders eingeladen.

Ewigkeitssonntag (Totensonntag)

Der Ewigkeitssonntag wird im November, am Ende des Kirchenjahres, begangen. Er erinnert an unsere begrenzte Lebenszeit und Gottes Ewigkeit. Am darauf folgenden Sonntag beginnt der Advent, eine Zeit der Erwartung und Freude über Gottes Kommen in die Welt. Damit wird gezeigt, dass der Tod nicht das Ende ist. In den Gemeinden wird am Ewigkeitssonntag der Gemeindemitglieder gedacht, die im Laufe des zurückliegenden Kirchenjahres verstorben sind. Vielerorts wird für jede und jeden an der Osterkerze eine Kerze entzündet. Die Verstorbenen werden in die Fürbitten eingeschlossen. Dazu erklingt mancherorts bei jedem Namen die Gebetsglocke. Das Verklingen des Glockenklangs erinnert an die Vergänglichkeit. Anschließend können die zuvor geschmückten Gräber besucht werden.

Quelle: www.EKHN.de

 

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